12-Monats-Ergebnisse von Poplitealarterie-Behandlungen mit dem Supera® Peripheral Stent-System in Fachzeitschrift JACC Cardiovascular Interventions publiziert
-- Daten weisen eine primäre Durchgängigkeitsrate von 87,7 % nach 12 Monaten und null Stentfrakturen aus --
WEBSTER, Texas, 6. Feb. 2013 /PRNewswire/ -- IDEV Technologies hat heute die Veröffentlichung von positiven klinischen Ergebnissen für das Supera® Peripheral Stent-System im Journal of American College of Cardiology (JACC) Cardiovascular Interventions bekanntgegeben. Die Publikation, "Treatment of Complex Atherosclerotic Popliteal Artery Disease with a New Self-Expanding Interwoven Nitinol Stent: 12-Month Results of the Leipzig Supera Popliteal Registry" (Behandlung von komplexen arteriosklerotischen Poplitealarterie-Erkrankungen mit einem neuen selbstexpandierenden, verwobenen Nitinol-Stent: 12-Monats-Resultate der Leipzig Supera-Registerstudie), wurde von Dr. med. Dierk Scheinert und Kollegen vom Park-Krankenhaus in Leipzig, Deutschland, verfasst.
In der Leipziger Untersuchung wurden bei 101 konsekutiven Patienten 125 Supera-Stents implantiert und anschließend studiert. Bei 47,5 % der Patienten lagen Totalverschlüsse vor und 49,5 % der Patienten hatten Diabetes. Die durchschnittliche Länge der implantierten Stents betrug 84,3 mm innerhalb einer Bandbreite von 40 mm bis 240 mm. Die primäre Durchgängigkeitsrate nach 12 Monaten betrug 87,7 %. Es traten keinerlei Stentfrakturen auf.
„Die Tatsache, dass nach 12 Monaten beim Stenting dieser signifikant erkrankten poplitealen Arterien Durchgängigkeitsraten ähnlich denen der Femoralarterie festgestellt wurden, validiert Supera als eine Behandlungsmöglichkeit für Patienten, denen ein Standard-Nitinol-Stent gegen die Erkrankung nicht angeboten wird", erklärte Professor Scheinert. „Das keinerlei Stentfrakturen in der poplitealen Arterie gefunden wurden – einem Gefäß, das erheblichen Druck-, Dreh-, Rotations- und Beugungskräften ausgesetzt ist – bestätigt das einzigartige Supera-Design und den damit verbundenen Nutzen dieses vaskulär-mimetischen Stents."
Zur Erlangung von Erkenntnissen, die sowohl wissenschaftlich als auch klinisch bedeutsam sind, hat die Registerstudie ausdrücklich die Aufnahme von Patienten mit einer großen Bandbreite von klinischen Symptomen erlaubt; dazu gehörten lange Läsionen, Totalverschlüsse und Gefäßverkalkungen, ohne vorher festgelegte Ein- und Ausschlusskriterien. Infolgedessen repräsentiert die Patientengruppe eine der Realität entsprechende Patientenpopulation, die von Ärzten als solche wiedererkannt wird.
IDEV-Präsident und Chief Executive Officer Chris Owens kommentierte: „Wir freuen uns, so ermutigende Ergebnisse dieser auf popliteale Anwendungen gerichteten Einsatzmöglichkeiten des Supera-Stents zu sehen. Mediziner berichten kontinuierlich über durchweg erfolgreiche Ergebnisse bei der Verwendung von Supera, um Gefäßerkankungen im Oberschenkel- und Kniekehlenbereich zu behandeln."
IDEV arbeitet zurzeit mit dem FDA zusammen an einer randomisierten IDE-Studie zur poplitealen Stent-Verwendung in den Vereinigten Staaten.
Informationen zum Supera-Stent
Der Supera-Stent wird mithilfe einer proprietären Technologie hergestellt, bei der die vaskuläre Anatomie mithilfe von geflochtenen Drähten simuliert wird. In den Vereinigten Staaten ist der Stent derzeit zur Palliativbehandlung von Gallenstrikturen zugelassen, die durch bösartige Tumore hervorgerufen werden. In zahlreichen weiteren Ländern ist der Supera-Stent neben der Behandlung von Gallenstrikturen, die durch bösartige Tumore entstehen, auch für die periphere vaskuläre Anwendung nach erfolgloser perkutaner transluminaler Angioplastie (PTA) indiziert.
Informationen zu IDEV Technologies, Inc.
IDEV ist ein Entwickler endovaskulärer Technologien zum Schutz und zur Wiederherstellung der anatomischen Funktion. Das Hauptaugenmerk des Unternehmens liegt auf einer Neuausrichtung des endovaskulären Behandlungsparadigmas, indem es Ärzten und Patienten neue Technologiestandards bietet, mittels derer hervorragende klinische Ergebnisse erzielt werden können. Besuchen Sie www.idevmd.com für nähere Informationen.
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