NEUER GSMA-BERICHT ZEIGT: MOBILFUNKBETREIBER TÄTIGEN 85 % DER INVESTITIONEN IN DIE INFRASTRUKTUR FÜR MOBILE INTERNETVERBINDUNGEN

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Die Regierungen sollten investitionsfördernden Maßnahmen Vorrang einräumen, um den Netzausbau zu beschleunigen und die digitale Wirtschaft zu stärken

BARCELONA, Spanien, 4. März 2025 /PRNewswire/ -- Mobilfunknetzbetreiber tätigen weltweit 85 % der Gesamtinvestitionen in die mobile Internetverbindungsinfrastruktur und spielen damit eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung der Netze, die die Grundlage der modernen digitalen Wirtschaft weltweit bilden, so ein neuer Bericht der GSMA und der globalen Unternehmensberatungsfirma Kearney.

Der Bericht „Mobile Infrastructure Investment Landscape" (Investitionslandschaft für mobile Infrastruktur) wurde zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, an dem sich führende Vertreter des gesamten mobilen Ökosystems auf dem MWC Barcelona, der weltweit größten Veranstaltung für mobile Technologien, treffen. Der Bericht zeigt, dass sich die jährlichen Investitionen in die mobile Internet-Infrastruktur (ohne Endgeräte) auf 127 Milliarden Dollar belaufen, wobei allein die Mobilfunkbetreiber 109 Milliarden Dollar beitragen. Mobilfunkbetreiber tätigen diese Investitionen, obwohl sie aus dieser wichtigen Infrastruktur weniger wirtschaftlichen Nutzen ziehen als andere Akteure des digitalen Ökosystems. So übersteigt der Beitrag der Mobilfunknetzbetreiber bei weitem die Investitionen in die Konnektivität, die von anderen Investorengruppen wie Cloud-Service-Anbietern und Anbietern von Inhalten und Anwendungen (CAPs) getätigt werden.

John Giusti, Leiter der Regulierungsabteilung der GSMA, sagte: „Dieser Bericht macht es deutlich: Die Mobilfunknetzbetreiber sind der Grundpfeiler der Internetwirtschaft und finanzieren den größten Teil der Infrastruktur, die das moderne digitale Leben ermöglicht. Andere investieren zwar in ausgewählte Teile der weltweiten Netzinfrastruktur, aber ihre Beiträge sind nur ein Bruchteil dessen, was Mobilfunknetzbetreiber für den Aufbau und die Instandhaltung der Netze ausgeben, die alles vom Online-Banking bis zur Fernarbeit und digitalen Unterhaltung ermöglichen. Diese Studie zeigt deutlich, dass die Regierungen, wenn sie das volle Potenzial ihrer digitalen Wirtschaft ausschöpfen wollen, politischen Maßnahmen Vorrang einräumen müssen, die ein positives Investitionsumfeld für Mobilfunknetzbetreiber schaffen."

Ein Aufruf zum politischen Handeln

Der Bericht kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, an dem Regierungen weltweit versuchen, die digitale Konnektivität zu erweitern und das Wirtschaftswachstum durch fortschrittliche Netze, einschließlich 5G und künftiger Generationen der Mobilfunktechnologie, zu fördern. Die Ergebnisse zeichnen ein Bild der Investitionslandschaft, das zeigt:

• Mobilfunknetze sind für den digitalen Fortschritt unverzichtbar.
• Infrastrukturinvestitionen erfordern das richtige rechtliche Umfeld.
• Kern- und Zugangsnetze erfordern wesentlich höhere Investitionen als die Backbone-Infrastruktur.

Um den weiteren Netzausbau und die Innovation zu unterstützen, fordert die GSMA die Regierungen auf, zukunftsweisende regulatorische Rahmenbedingungen zu schaffen, die Investitionen in die Mobilfunkinfrastruktur fördern, die Frequenzpolitik rationalisieren und ein faires und nachhaltiges finanzielles Umfeld für die Betreiber schaffen.

Weitere Informationen und den vollständigen Bericht finden Sie unter https://www.gsma.com/solutions-and-impact/connectivity-for-good/public-policy/wp-content/uploads/2025/03/Mobile-Infrastructure-Investment-Landscape.pdf.

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