Fusion Fuel Cycles Inc. sichert sich Investition von General Atomics in Höhe von 20 Millionen US-Dollar für Vorzeigeprojekt: UNITY-2

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Die 10-jährige Investition ermöglicht wichtige Aktivitäten zur Entwicklung der Fusions-Technologie auf einer weltweit einzigartigen Testplattform.

CHALK RIVER, Ontario, 27. August 2025 /PRNewswire/ -- Fusion Fuel Cycles Inc. (FFC), ein Joint Venture zwischen Canadian Nuclear Laboratories und Kyoto Fusioneering, freut sich bekannt zu geben, dass es kürzlich eine Vereinbarung mit General Atomics (GA) getroffen hat, um eine strategische Investition in Höhe von 20 Millionen US-Dollar über zehn Jahre in das UNITY-2-Projekt abzuschließen.  Diese Vereinbarung markiert eine Zusammenarbeit zwischen zwei weltweit führenden Organisationen im Bereich der Fusionstechnologie und wird die Umsetzung des Vorzeigeprojekts der FFC, der „Unique Integrated Testing Facility" (UNITY-2), beschleunigen, die der weltweit erste vollständig integrierte Fusionsbrennstoffkreislauf sein wird.

Der Brennstoffkreislauf ist ein wesentlicher Bestandteil jedes vorgeschlagenen kommerziellen Fusionskraftwerks – die Erzeugung, Gewinnung, Entnahme und Wiederverwertung des wertvollen Tritiums, das für die Fusionsreaktionen benötigt wird, ist die einzige Möglichkeit, das Versprechen der Fusion zu erfüllen, unbegrenzt saubere Energie zu erzeugen. Die Mission von FFC besteht darin, diese Technologielücke für Fusionsentwickler zu schließen, und das Unternehmen ist davon überzeugt, dass dies am besten mit dem UNITY-2-System erreicht werden kann.

UNITY-2 wird als Testplattform für Mitglieder der Fusionsindustrie dienen, um die Leistungsfähigkeit ihrer Komponenten und Technologien zu demonstrieren und den Technologiereifegrad „TRL" dieser Systeme rasch in Richtung einer kommerziellen Nutzung voranzutreiben. Die Investition von GA wird es ihnen ermöglichen, die Anlage zur Weiterentwicklung ihrer Fusionskomponenten zu nutzen. Yuhei Nozoe, Co-CEO von FFC, merkte an: „Diese Investition von GA verdeutlicht den Wert, den UNITY-2 für Unternehmen im Bereich der Fusionstechnologie haben kann: Nur durch Tests unter realistischen Fusionsbedingungen können die Risiken von Brennstoffkreislaufkomponenten wirklich minimiert werden. Jeder, der ernsthaft daran interessiert ist, in den nächsten Jahrzehnten die kommerzielle Fusion zu verwirklichen, erkennt die Bedeutung von Einrichtungen wie UNITY-2, um über Modellierungen und Studien auf dem Papier hinauszugehen und die tatsächliche Leistungsfähigkeit zu ermitteln."

Diese internationale Zusammenarbeit wurde durch die Politik der kanadischen Regierung zur Förderung industrieller und technologischer Vorteile (ITB) ermöglicht, die die Beschaffung von ferngesteuerten Flugsystemen (RPAS) vom Typ MQ-9B SkyGuardian® durch General Atomics Aeronautical Systems, Inc. durch die kanadische Regierung unterstützt. „Wir wissen es sehr zu schätzen, dass die Bundesbehörde für Innovation, Wissenschaft und wirtschaftliche Entwicklung (ISED) die langfristigen wirtschaftlichen und technologischen Vorteile erkannt hat, die FFC den Menschen in Kanada bringen wird", sagte Dr. Ian Castillo, Co-CEO von FFC.  „Dieses Projekt ist ein perfektes Beispiel dafür, wie die ITB-Politik zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit zum Nutzen Kanadas beiträgt, und wir freuen uns darauf, das UNITY-2-System als Drehscheibe für die Bemühungen Kanadas und der Welt im Bereich der Fusionsenergieentwicklung bereitzustellen."

GA blickt auf eine lange Geschichte als führendes Unternehmen in der Fusionsforschung zurück, sowohl durch die Arbeit seiner wissenschaftlichen und technischen Teams auf der ganzen Welt als auch durch seine Rolle als Betreiber der DIII-D National Fusion Facility, der größten magnetischen Fusionsforschungseinrichtung des US-Energieministeriums. Obwohl FFC erst 2024 gegründet wurde, baut das Unternehmen auf jahrzehntelanger Erfahrung im Umgang mit Tritium aus dem kanadischen Nationallabor – Canadian Nuclear Laboratories (CNL) – und auf einem Team von führenden Fusionsfachleuten von Kyoto Fusioneering auf.  „Diese Zusammenarbeit ist wirklich eine Win-Win-Situation. Die Fähigkeiten von FFC und General Atomics ergänzen sich sehr gut, und wir sind zuversichtlich, dass unsere gemeinsame Leidenschaft für Innovation, saubere Energietechnologie und die Verwirklichung der Versprechen, die die Fusion mit sich bringt, in den kommenden zehn Jahren zu vielen wesentlichen Fortschritten für unsere Organisationen sowie für Kanada und die Vereinigten Staaten führen wird," schrieb Dr. Vivek Lall, Vorstandsvorsitzender der General Atomics Global Corporation. 

Informationen zu FFC 

FFC ist ein Joint Venture zwischen zwei weltweit führenden Fusionsdienstleistern – Canadian Nuclear Laboratories (CNL) und Kyoto Fusioneering (KF). FFC wurde 2024 gegründet und verbindet über 70 Jahre Erfahrung in der Tritiumforschung und im Management mit der Schnelligkeit und Kundenorientierung eines Startups. 

Fusion Fuel Cycles Inc. (FFC) bietet End-to-End-Lösungen für einen leistungsorientierten Brennstoffkreislauf. Vom Entwurf bis zum vollständigen Betrieb sind unsere Brennstoffkreislaufsysteme darauf ausgelegt, den Brennstoffwirkungsgrad zu erhöhen, den Tritiumbestand zu reduzieren sowie die Wärmeübertragung für die Energieumwandlung zu maximieren – und damit sichere, leistungsstarke und kostengünstige Fusionsenergiesysteme zu ermöglichen. 

FFC ist bestrebt, die Entwicklung des Fusionsökosystems zu unterstützen und beteiligt sich gern an Beratungen, die sich auf unsere Fachgebiete wie Tritiummanagement, Handhabung sowie Betriebserfahrung beziehen.

Weitere Informationen zu den Aktivitäten des FFC finden Sie auf www.ffc.inc

Informationen zu General Atomics

Seit Beginn des Atomzeitalters haben die Innovationen von General Atomics den Stand der Technik in allen Bereichen der Wissenschaft und Technologie vorangetrieben – von der Kernenergie und Verteidigung bis hin zur Medizin und Hochleistungsrechner. Hinter einem talentierten globalen Team aus Wissenschaftlern, Ingenieuren und Fachleuten stehen die einzigartigen Erfahrungen und Fähigkeiten von GA, die weiterhin sichere, nachhaltige, wirtschaftliche und innovative Lösungen liefern, um den wachsenden globalen Anforderungen gerecht zu werden.

Informationen zu GA-ASI

General Atomics Aeronautical Systems, Inc. (GA-ASI), eine Tochtergesellschaft von General Atomics, ist ein führender Konstrukteur und Hersteller von bewährten, zuverlässigen RPA-Systemen, Radaren und elektro-optischen und verwandten Missionssystemen, darunter die Predator® RPA-Serie und das Lynx® Multi-Mode-Radar. Mit mehr als acht Millionen Flugstunden bietet GA-ASI langlebige, einsatzfähige Flugzeuge mit integrierten Sensor- und Datenverbindungssystemen, die für eine dauerhafte Lageerkennung erforderlich sind. Das Unternehmen produziert außerdem eine Vielzahl von Sensorsteuerungs-/Bildanalysesoftware, bietet Pilotenausbildung und Support-Dienstleistungen an und entwickelt Metamaterial-Antennen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ga-asi.com.

Avenger, Lynx, Predator, SeaGuardian und SkyGuardian sind eingetragene Marken von General Atomics Aeronautical Systems, Inc.

FFC-Kontakt: Denys Elliot, Business Development Lead, 1-613-639-2201, [email protected]

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