CAMBRIDGE, England, May 24, 2015 /PRNewswire/ --
EG-Richtlinie zur Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen - Zwecks Leistungsvergleich zur Expertise und zum Erfahrungsschatz eines Arzneimittelprüfdienstes wird auf EG-Mitgliedstaaten verwiesen, in denen uneingeschränkt betriebsfähige Systeme, nicht Pilotsysteme betrieben werden. Wählen Sie ein Aegate-Land: beispielsweise BELGIEN
Bei der Richtlinie zur Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen (FMD) handelt es sich um eine neue EG-gemeinschaftsweite Gesetzgebung zum Schutz von Patienten vor gefälschten bzw. nachgeahmten Medikamenten. Die FMD verlangt von allen 28 Mitgliedstaaten die Einführung eines Systems zur Entdeckung gefälschter Arzneimittel: Medikamentenpackungen mit unverwechselbaren Seriennummern, manipulationssichere Siegel und Echtheitsnachweise vor der Abgabe an den Patienten.
Die damit entstehende Herausforderung ist erheblich und wird gesetzlich geregelt werden. Mehr als 6.000 Arzneimittelhersteller müssen rund 10 Milliarden verschreibungspflichtige Medikamente, die in jedem Jahr europaweit verschrieben werden, mit Seriennummern und manipulationssicheren Siegeln versehen.
Hinzu kommt, dass ca. 175.000 Einzelhandelsapotheken und tausende andere Medikamentenausgabestellen in allen 28 Mitgliedstaaten ein System zur Verifizierung der Echtheit von Arzneimitteln betreiben müssen. Auch Großhändler müssen auf risikobasiertem Ansatz über ein Medikamentenkontrollsystem verfügen.
Das System ist in der lokalen Sprache zu betrieben und muss bis Ende 2018 in vollem Umfang betriebsfähig sein.
Die Interessensvertreter in jedem einzelnen Mitgliedstaat werden wichtige Entscheidungen treffen müssen, wenn es um die Bestellung ihres lokalen Dienstleisters geht.
Ein führendes Beispiel ist das Aegate-System, das seit 2007 in Belgien, Griechenland und Italien eingesetzt wird und serialisierte Codes überprüft; in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich wird es seit 2015 verwendet - und ist somit aktuell an mehr als 18.000 Ausgabestellen in Betrieb. Zum jetzigen Zeitpunkt sind mehr als 3,3 Milliarden Arzneimittelverpackungen von Marken- und Generikaherstellern von diesem System geprüft und über 2,4 Millionen potentielle Aspekte zum Schutz der Patienten herauskristallisiert worden.
Ein für Stakeholder in Europa sachdienlicher Vergleich zwischen dem bestehenden nationalen Aegate-Betriebssystem und dem SecurPharm-Pilotsystem in Deutschland zeigt die Unterschiede in Bezug auf Volumen und Leistungsvermögen, auf das der Systemanbieter vorbereitet sein muss, um einzelne Länder auf lokaler Ebene zu unterstützen:
Deutsches
Nationales Aegate Pilotsystem
Leistungskriterien Stakeholder-System SecurPharm
Einsatzländer 3 1 Pilotprojekt
Anfragen zur
Arzneimittelüberprüfung 3,3 Milliarden 15,2 Millionen
Pharmazeutische Produkte 2,754 179
Vertretene Arzneimittelhersteller 92 25
Teilnehmende Apotheken 15.595 387
Mindestens 500
ms: 230 ms für
Verifizierung
180 ms und 270 ms für
Nachrichtenzustellungsdauer [Belgien] Gesamtumlaufzeit Zustellung
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20150524/747169 )
Jedes Land braucht einen erfahrenen und vertrauenswürdigen Anbieter - Aegate kann jetzt in ganz Europa eingesetzt werden.
Über Aegate
Mit einer dokumentierten Geschichte von bis jetzt rund 3,3 Billionen geprüften Arzneimitteln bei einem durchschnittlichen Satz von 200.000 Vorgängen pro Stunde für über 18.000 Ausgabestellen ist Aegate im Bereich der Arzneimittelauthentifizierung aktiver Marktführer. Der Reach, Assure and Protect-Service von Aegate wird dem Bedarf aller Stakeholder gerecht. Das europäische Unternehmen Aegate mit Niederlassungen in ganz Europa wird auf internationaler Ebene von Herstellern und Apotheken gleichermaßen unterstützt. Unsere Mission besteht in dem Schutz von Patienten vor gefälschten, bereits rückgerufenen oder abgelaufenen Arzneimitteln.
Wir betreiben ein hochgradig sicheres Realzeitsystem zur Verifizierung der Echtheit von Arzneimitteln. Dieses System funktioniert nahtlos vom Hersteller bis zu den Apotheken und entspricht den Anforderungen der europäischen Gesetze zur Verhinderung von Arzneimittelfälschungen. Das Aegate-Netz unterstützt außerdem Nachrichtendienste, die den Apothekern an den Ausgabestellen zusätzliche Informationen melden, wie beispielsweise regulatorische oder die Arzneimittelsicherheit betreffende Hinweise sowie Informationen zur Patientenaufklärung oder Therapietreue.
Wenn Sie weitere Informationen über Aegate wünschen, besuchen Sie http://www.aegate.com
Medienkontaktinformationen: Miriam Foster
Head of Marketing & Communications
[email protected]
T: +44-1763-268160
W: http://www.aegate.com
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