Mögliche Verringerung der Anzahl von Kaiserschnitten durch Hem-Avert® könnte die Entbindungskosten signifikant reduzieren
OAKLAND, Tennessee, 28. Juni 2012 /PRNewswire/ -- Eine Beobachtung veranlasste Dr. Daniel Burns, den Chefarzt für Geburtshilfe am Niagara Falls Memorial Hospital, eine prospektive klinische Studie einzuleiten, um zu untersuchen, ob der Hem-Avert®-Perianalstabilisator die Häufigkeit von Kaiserschnitten bei Entbindungen verringert.
Der Hem-Avert-Perianalstabilisator ist ein Einweggerät, das während der Geburt eines Kindes Druck auf das perianale Gewebe der Mutter ausübt. Das nichtinvasive und patentierte System ist von der US-Arzneimittelbehörde FDA zugelassen, um das Auftreten externer Hämorrhoiden bei einer vaginalen Entbindung zu verhindern.
Während Dr. Burns das Hem-Avert zur Behandlung seiner Patientinnen anwandte, fiel ihm ein interessanter Trend auf. Dr. Burns erklärte: „In unserer Klinik verwenden wir das Hem-Avert als ein Hilfsmittel, um bessere Patientenergebnisse zu erzielen. Ich selbst bemerkte, dass wir in unserem Krankenhaus weniger Kaiserschnitte durchführten, seitdem wir das Gerät einsetzten. Das Hem-Avert hilft Frauen, die eine Epiduralanästhesie erhalten haben, effektiver zu pressen. Unser Krankenhaus führt derzeit eine prospektive Studie durch, welche die verringerte Kaiserschnittquote bei der Verwendung des Hem-Avert-Geräts untersucht."
Als Plexus Biomedical, Inc., der Hersteller des Geräts, von Dr. Burns Beobachtung erfuhr, führte das Unternehmen eine retrospektive Analyse der ursprünglichen Studiendaten durch, mit denen es seinen ersten Zulassungsantrag bei der FDA begründet hatte. Diese Analyse zeigte eine Verringerung der Kaiserschnitthäufigkeit von 15,1 Prozent bei den Patientinnen, die das Hem-Avert erhielten, im Vergleich zu denen, die ihre Kinder ohne das Gerät zur Welt brachten. Darüber hinaus ermittelten die Biostatistiker eine NNT-Anzahl von sieben (7) im Zusammenhang mit dem Gerät. Dies bedeutet, dass in einem von sieben Fällen, in denen das Gerät zum Einsatz kam, ein Kaiserschnitt verhindert wurde.[1]
Dr. Burns rekrutiert derzeit 200 Patientinnen zur Teilnahme an einer prospektiven randomisierten Studie, um die Kaiserschnittquoten mit und ohne dem Gerät zu bestimmen. Den Erwartungen zufolge werden die Ergebnisse der Studie später in diesem Jahr veröffentlicht.
Die Verringerung der Notwendigkeit von Kaiserschnitten ist wichtig für die Patientinnen, da es sich dabei um invasive Eingriffe handelt, die kostspieligere und längere Krankenhausaufenthalte, Komplikationen und Erholungszeiten nach sich ziehen können.
CEO David Blurton sagte: „Das Sparpotenzial für Kostenträger und Krankenhäuser ist gewaltig. Einer Studie von Intermountain Healthcare zufolge sind vermeidbare Kaiserschnitte ein Milliarden-Dollar-Problem."[2]
Das Unternehmen erwartet, die CE-Kennzeichnung für das Hem-Avert in naher Zukunft zu erhalten, und arbeitet derzeit an der Ausweitung seiner internationalen Vertriebskapazitäten. Das Gerät ist bereits in den USA und dem Nahen Osten erhältlich.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.hem-avert.com oder wenden Sie sich an Plexus Biomedical, Inc.
David Blurton
+1-901-763-2900
[email protected]
Anwendungsinformationen: Der Hem-Avert®-Perianalstabilisator ist darauf ausgelegt, während der vaginalen Entbindung Gegendruck auf den Anus auszuüben. Dieser Gegendruck hilft, das Auftreten externer Hämorrhoiden während der vaginalen Entbindung zu verhindern. Dieses Instrument ist ausschließlich zur externen Anwendung vorgesehen.
Nicht zur Veröffentlichung oder Verbreitung in den USA freigegeben.
[1] Diese Analyse bezieht sich auf vorläufige Daten und Plexus Biomedical stellt keine Behauptung über verringerte Kaiserschnittquoten auf der Grundlage dieser Ergebnisse auf.
[2] Johnson N. „Unnecessary C-sections a $3.5B problem, study finds." (Vermeidbare Kaiserschnitte ein 3,5-Mrd.-Dollar-Problem laut Studie) California Watch. 19. Januar 2011. Abgerufen von: http://californiawatch.org/dailyreport/unnecessary-c-sections-35b-problem-study-finds-8133
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