ToolGen reicht Klage wegen Patentverletzung gegen Lonza in den Niederlanden ein

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• Klage gegen Lonza, den niederländischen Hersteller der weltweit ersten CRISPR-basierten Gentherapie CASGEVY
• Zweite europäische Maßnahme nach UK-Klage, zur Durchsetzung der Rechte von ToolGen an der grundlegenden CRISPR-Cas9 RNP-Technologie

SEOUL, Südkorea, 8. September 2025 /PRNewswire/ -- ToolGen, Inc. (KOSDAQ: 199800), ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Genom-Editing, gab heute bekannt, dass es eine Klage wegen Patentverletzung gegen Lonza Netherlands B.V. eingereicht hat, eine Vertragsentwicklungs- und Produktionsorganisation (CDMO), die CASGEVY herstellt, die weltweit erste zugelassene CRISPR-basierte Gentherapie. Die Klage wurde beim Bezirksgericht Den Haag eingereicht.

Die Klage wirft Lonza vor, bei der Produktion von Vertex' CASGEVY in seiner niederländischen Anlage das europäische Patent von ToolGen (EP 4 357 457) zu verletzen, das die CRISPR-Cas9 RNP-Technologie abdeckt.

CASGEVY, entwickelt von Vertex Pharmaceuticals und CRISPR Therapeutics, ist die weltweit erste Gentherapie, die für die Behandlung von Sichelzellanämie und Beta-Thalassämie zugelassen wurde. Sie ist im Vereinigten Königreich, den USA und der Europäischen Union autorisiert. Lonza stellt CASGEVY im Rahmen einer langfristigen Liefervereinbarung mit Vertex in den Niederlanden her.

Diese Maßnahme in den Niederlanden folgt auf eine Klage von ToolGen im Vereinigten Königreich im April, die gegen Parteien gerichtet war, die am Verkauf und der Herstellung von CASGEVY beteiligt sind. Mit der Fokussierung auf einen zentralen europäischen Produktionsstandort möchte ToolGen die Bedeutung seiner grundlegenden CRISPR-Cas9 RNP-Technologie unterstreichen und den Schutz seiner geistigen Eigentumsrechte stärken.

„Hinter dem erfolgreichen kommerziellen Einsatz von CASGEVY spielt die proprietäre CRISPR-Cas9 RNP-Plattform von ToolGen eine zentrale Rolle", sagte Jong Sang Ryu, CEO von ToolGen. „ToolGen hat diese Klage eingereicht, weil es die unautorisierte Nutzung seiner Technologie nicht akzeptieren kann. Die Klage soll den Patientenzugang zu lebensverändernden Therapien nicht einschränken, sondern eine faire Anerkennung und angemessene Entschädigung für den Wert unserer Innovationen sichern. Wir bleiben offen für eine einvernehmliche Lösung, um ein nachhaltiges und gegenseitig vorteilhaftes Ökosystem zu fördern."

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