Personelle und technische Ressourcen vom Feinsten für die Fertigung des ersten portugiesischen Supersportwagens
PORTO, Portugal, 6. Dezember 2023 /PRNewswire/ -- Mit einem Team von derzeit vierzehn Mitarbeitern, die universitäre und berufliche Ausbildungen in den Fachbereichen Ingenieurwesen, Produktion und Design mitbringen, sowie einem internationalen Netzwerk von Partnerschaften, das dem Unternehmen den Zugang zu den neuesten Technologien erleichtert, verwirklicht Adamastor seine Vision eines modernen Supersportwagens an seinem Produktions- und Entwicklungsstandort in Perafita, einem Stadtteil von Porto.
Die Adamastor-Fabrik hat eine Werksfläche von rund 2.225 Quadratmetern, die auf 6.000 Quadratmeter erweiterbar ist. So kann das Unternehmen in der Zukunft seinen Wachstumsplan schrittweise und nachhaltig umzusetzen – sowohl im Hinblick auf die technischen als auch die personellen Ressourcen.
Adamastor strebt an, ein Benchmark-Hersteller von Supersportwagen in kleinen Stückzahlen zu werden. Zudem will sich Adamastor als technisches Kompetenzzentrum etablieren, das Beratungs-, Design- und Produktionsdienstleistungen unter Einsatz modernster Technologien bereitstellt.
Zu den Fähigkeiten und Kompetenzbereichen der Marke gehören CNC-Bearbeitungsanlagen, die Herstellung von Komponenten aus Verbundwerkstoffen sowie die Anwendung der neuesten 3D-Drucktechnologie. Bei ihren technischen Projekten kommen modernste Softwarelösungen für Konstruktion, Simulation und Optimierung zum Einsatz und wird das enorme Potenzial von Tools wie virtuelle Realität ausgeschöpft.
Das Fertigungskonzept von Adamastor basiert auf dem Prinzip der Montagebucht, bei dem ein hochspezialisiertes Ingenieursteam die volle Verantwortung für den gesamten Konstruktionsprozess jedes Fahrzeugs übernimmt. Dadurch wird eine stärkere emotionale Verbindung zwischen den menschlichen und materiellen Aspekten ermöglicht, die als Inspirationsquelle die Exzellenz von Adamastor und die Ausführungsqualität durch das hochqualifizierte Ingenieursteam fördert.
Zum aktuellen Adamastor-Team gehören:
· Daniel Lopes, ein Experte für Verbundwerkstoffe mit abgeschlossenem Kunststudium und Leidenschaft für das Handwerk. Zudem hat er eine Lay-Up-Ausbildung bei Caetano Aeronautic, SA, absolviert und mit trockener Kohlefaser, trockener Glasfaser, Kevlar und Kupfergewebe gearbeitet.
· Diogo Matos hat einen Abschluss in Maschinenbau am ISEP (Instituto de Engenharia Mecânica do Porto) erworben und arbeitet derzeit als Ingenieur bei Adamastor. Ferner bringt er Erfahrung in der Robotik, im Bau von Rohrchassis und in der Unterstützung von Rennsportteams mit.
· Frederico Ribeiro kann einen Master-Abschluss in Maschinenbau von der Faculdade de Engenharia da Universidade do Porto vorweisen und ist seit der Gründung von Adamastor als technischer Leiter für die Konstruktion, Zeichnung und Simulation von Strukturkomponenten verantwortlich. Er verfügt über eine langjährige Berufserfahrung im Motorsport und hat als Renningenieur mit renommierten Strukturen wie Speedy Motorsport und Veloso Motorsport zusammengearbeitet.
· Gerardo Menezes hat einen Master-Abschluss in Maschinenbau an der Faculdade de Engenharia da Universidade do Porto erworben und ist in der Rolle des Produktionsleiters bei Adamastor tätig. Er hat eine fünfjährige Ausbildung im Kartsport, Rennmanagement und Automechanik abgeschlossen.
· João Ginete, der über einen Abschluss in Luftfahrttechnik von der Universität Bristol verfügt, ist Leiter der Aerodynamik bei Adamastor. Zu seiner Berufserfahrung zählen Positionen bei McLaren Racing, Red Bull Racing und Red Bull Advanced Technologies, in denen er an Projekten wie dem Aston Martin Valkyrie und den in den vergangenen Jahren sehr erfolgreichen Formel-1-Einsitzern gearbeitet hat.
· João Passos trägt als Produktionskoordinator und Leiter des Competition-Teams bei Adamastor Verantwortung. Er bringt eine umfangreiche Berufserfahrung in der Konstruktion und Fertigung von Rennwagen mit. Zusammen mit dem verstorbenen Alfredo Matos gründete er DBE Chassis and Suspension Engineering, ein Unternehmen mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz in der Konstruktion von Rennwagen – sowohl klassische als auch moderne Modelle.
· Nuno Silva ist als Verbundwerkstofftechniker bei Adamastor tätig. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Laminierung von Fasern und anderer Verbundwerkstoffe konzentriert er sich zurzeit auf das Schneiden von Kernen und die Vorbehandlung von Epoxidplatten für die Laminierung sowie und arbeitet an der Herstellung von Formen und der Laminierung monolithischer Teile.
· Pedro Abreu verfügt über einen Master-Abschluss in Maschinenbau von der Faculdade de Engenharia da Universidade do Porto und ist als Produktionsingenieur bei Adamastor tätig. Er bringt Erfahrungen mit einer Reihe von CAD-, CAM- und FEA-Modellierungssoftwarelösungen sowie theoretische und praktische Kenntnisse der Herstellungsverfahren für Teile aus Verbundwerkstoffen mit.
· Ricardo Quintas hat einen Abschluss in Management und Betriebswirtschaft am Instituto Superior de Administração e Gestão erworben. Er ist CEO und einer der Gründer von Adamastor. Er hat umfangreiche Erfahrungen in Führungspositionen verschiedener Unternehmen in einem weiten Spektrum von Geschäftsbereichen gesammelt und ist eine der treibenden Kräfte bei Adamastor.
· Samuel Busovsky hat einen Abschluss in Industriedesign und Technologie von der Brunel University London und ist seit Juli 2019 als Designchef bei Adamastor tätig. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit CAD-Modellierungssoftware und ist für das Innenraumdesign des neuen Autos von Adamastor zuständig. Dazu gehören alle Konzeptionsphasen, vom Entwurf und der Modellierung bis hin zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
· Vítor Batista arbeitet als Verbundwerkstofftechniker bei Adamastor. Er kann auf seine umfangreiche Ausbildung und Erfahrung als Laminator von Verbundwerkstoffen setzen, die er vor allem bei Caetano Aeronautic, SA erworben hat.
· Víctor Pinto ist ebenfalls Verbundwerkstofftechniker und eines der neuesten Mitglieder des Laminierteams bei Adamastor. Er bringt eine umfassende Berufserfahrung in vielfältigen Produktionsbereichen mit, darunter Holzbearbeitung, CNC-Schnitt und -Bearbeitung, Vakuumlaminierung und Infusion von Kohlefaserverbundwerkstoffen.
Diese Menschen verwirklichen die Vision von Adamastor – vielfältige Talente, die am Produktionsstandort in Perafita tätig sind. Neben dem Supersportwagen, der voraussichtlich in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 präsentiert wird, liefern sie Komponenten für verschiedene Kunden, etwa Karosserien und Kraftstofftanks aus Kohlefaser oder Propeller für die Erzeugung von Windenergie.
Dank der umfangreichen Fachkenntnisse seines Profiteams und dessen Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen der industriellen Produktion befindet sich Adamastor bereits auf der Zielgeraden für die ersten Tests des ersten Supersportwagens aus portugiesischer Produktion.
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