Forderungen nach Konvergenz bei der Einhaltung von Vorschriften treiben EU-weite Einführung elektronischer Rechnungen an
Betrug und finanzielles Missmanagement veranlassen zu Forderungen nach effektiverer Compliance-Software; E-Invoicing wird mit zunehmender Automatisierung zu einer geschäftskritischen Lösung
REYKJAVIK, Island, 12. Juni 2023 /PRNewswire/ -- In dem Maße, in dem die digitale Transformation für Unternehmen aller Größenordnungen zu einem zentralen Thema wird, wird immer deutlicher, dass die elektronische Rechnungsstellung eine entscheidende Rolle im grenzüberschreitenden Handel und bei der Einhaltung von Vorschriften bei Unternehmen spielt, die in den EU-Mitgliedstaaten tätig sind.
Jüngsten Untersuchungen zufolge gingen der EU im Jahr 2020 Mehrwertsteuereinnahmen in Höhe von mehr als 93 Milliarden Euro verloren – in erster Linie aufgrund von Betrug, finanziellem Missmanagement und unzureichenden Steuererhebungssystemen.
Infolgedessen wird die elektronische Rechnungsstellung jetzt als eine Schlüsselinitiative in einer EU-weiten Aktion zur Korrektur von Prozessen und zur Wiedererlangung von Verlusten angesehen – im Einklang mit einer ehrgeizigen, digital fokussierten Compliance-Agenda.
„Bei der Einführung von Initiativen wie E-Invoicing geht es weniger darum, sich der Technologie zu unterwerfen, sondern vielmehr darum, die sich verändernde Wirtschaftslandschaft zu akzeptieren", erklärt Einar Geir Jónsson, CEO bei Unimaze, einem Software-Spezialisten für elektronische Rechnungsstellung.
„Die EU ist hier eindeutig führend, aber auch andere europäische Länder ziehen nach. Weitere Länder ebenfalls: nicht nur als Zeichen der ‚regulatorischen Solidarität', sondern auch, um die Verwaltungs- und Compliance-Kosten zu senken und sicherzustellen, dass die Unternehmen auf globaler Ebene nahtloser und rentabler arbeiten können."
Während die elektronische Rechnungsstellung in vielen EU-Ländern – darunter Deutschland, die Niederlande oder Slowenien – für Behörden- und B2G-Transaktionen obligatorisch ist, wird sie auch im B2B- und sogar im B2C-Handel immer mehr zur Norm.
In der EU wird davon ausgegangen, dass die elektronische Rechnungsstellung den Mehrwertsteuerbetrug um etwa 11 Milliarden Euro pro Jahr verringern könnte und die Compliance-Ausgaben im Laufe des nächsten Jahrzehnts um mehr als 40 Milliarden Euro senken könnte.
Da jedoch immer mehr Unternehmen die Vorteile von Automatisierung, KI und ML aktiv untersuchen, setzt sich die Nachfrage nach optimierten, skalierbareren und benutzerfreundlicheren Diensten fort.
Hier können cloud-basierte Softwarelösungen – wie die Suite aus E-Invoicing-Tools von Unimaze – zum Unternehmensergebnis beitragen.
„Unimaze bietet ERP-Anbietern eine gebrauchsfertige Lösung: eine Lösung, die Komplexität reduziert und ihren Endnutzern dabei hilft, einen nahtlosen Übergang zur elektronischen Rechnungsstellung zu ermöglichen. Sie können papierlos werden, Prozesse automatisieren, sowohl Geschwindigkeit als auch Effizienz steigern – und gleichzeitig die Anforderungen einer sich ändernden Compliance-Landschaft erfüllen", erklärt Gunnar Már Peterseon, CFO, Origo – ein Unimaze-Partneranbieter.
Unimaze mit Sitz in Reykjavik, Island, wurde im Jahr 2003 gegründet. Heute bedient das Unternehmen mehr als 30.000 Unternehmen auf der ganzen Welt und arbeitet eng mit ERP-Systemanbietern bei der Automatisierung von E-Procurement- und E-Invoicing-Diensten zusammen.
Video-/Fotomaterial: https://www.youtube.com/watch?v=AvIpD2MAqck&ab_channel=Unimaze
Logo – https://mma.prnewswire.com/media/2095434/Unimaze_Logo.jpg
Share this article