
Luxemburger Weltraumagentur vergibt Auftrag an CSMC zur Weiterentwicklung der Quantensensorik für die Rohstoffexploration
TORONTO, 24. November 2025 /PRNewswire/ -- Die Canadian Space Mining Corporation (CSMC) freut sich, die Vergabe eines Auftrags zur Entwicklung eines neuartigen weltraumgestützten Quantengravimetrie-Sensorsystems namens QASM (Quantum Atomic Subsurface Mapper) bekannt zu geben.
QASM ist eine bahnbrechende Dual-Use-Sensorplattform, die entwickelt wurde, um unterirdische Ressourcen wie wichtige Mineralien und Wasser aus der Umlaufbahn um die Erde und andere Planetenkörper zu erkennen und zu charakterisieren. Das Projekt stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen der EU und Kanada im Bereich der Quantentechnologien für die Weltraumforschung dar und verbindet kanadische Innovationskraft mit europäischer technischer und institutioneller Führungskompetenz.
„Luxemburg engagiert sich seit langem für den Aufbau internationaler Partnerschaften, die eine nachhaltige Weltraumforschung beschleunigen", erklärte Bob Lamboray, Senior Manager – Exploration und Weltraumressourcen bei der Luxemburger Weltraumagentur. „Durch die Zusammenarbeit mit CSMC und ESA vereinen wir die Stärken Europas und Kanadas in den Bereichen Quantenforschung, Ressourcenwissenschaft und kommerzielle Weltraumforschung."
„Dieses Projekt ist ein weiteres Beispiel für unser Engagement, Kanadas Vorsprung im Bereich Quantenforschung auszubauen. Quantensensoren wie QASM werden neu definieren, wie wir den Ressourcenbedarf der Gesellschaft intelligenter decken können", sagte Daniel Sax, CEO von CSMC. „QASM hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir wichtige Mineralien, Wasser und andere Dinge unter der Oberfläche aufspüren, zu revolutionieren, was heute noch immer einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleicht. Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung von LSA und ESA in dieser Angelegenheit. Diese Zusammenarbeit verdeutlicht die Stärke transatlantischer Innovation."
Das in Kanada entwickelte QASM wird mithilfe der Kaltatom-Interferometrie hochsensible Gravitationsmessungen durchführen. Diese Fähigkeiten sind unerlässlich, um Ressourcen unter der Erdoberfläche zu identifizieren, was für die dringenden Ressourcenprobleme der Menschheit von Bedeutung ist. Sie verbessern unsere Fähigkeit, natürliche Ressourcen effizienter aufzuspüren, und sparen sowohl Zeit als auch Geld.
Erste Labordemonstrationen des QASM-Systems sind für 2026 geplant, gefolgt von Feldtests und Validierungen, die den Weg für mögliche Demonstrationen im Weltraum in den nächsten Jahren ebnen sollen.
Diese Initiative ergänzt das breitere Technologieportfolio von CSMC, darunter auch den LEUNR (Low Enriched Uranium Nuclear Reactor) – einen Mikroreaktor mit doppeltem Verwendungszweck, der für den Einsatz auf dem Mond und auf der Erde konzipiert ist – als Teil einer wachsenden Reihe von Infrastrukturtechnologien, die eine nachhaltige Präsenz des Menschen außerhalb der Erde ermöglichen.
Informationen zur Canadian Space Mining Corporation (CSMC)
CSMC entwickelt fortschrittliche Technologien für die Rohstoffgewinnung außerhalb der Erde, die Energieerzeugung und die Infrastruktur vor Ort. Die CSMC mit Hauptsitz in Toronto hat es sich zur Aufgabe gemacht, Dual-Use-Technologien zu entwickeln, die den gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnissen der Menschheit durch nachhaltige Systeme gerecht werden, die Innovationen aus den Bereichen Kernenergie, Quantenphysik und Robotik miteinander verbinden.
Informationen zur Luxemburger Weltraumagentur (LSA)
Die Luxemburger Weltraumagentur wurde 2018 vom Wirtschaftsministerium mit dem Ziel gegründet, den nationalen Weltraumsektor zu entwickeln. Sie fördert neue und bestehende Unternehmen, entwickelt Humanressourcen, erleichtert den Zugang zu Finanzmitteln und unterstützt die akademische Forschung. Die Agentur setzt die nationale Strategie zur Entwicklung der Weltraumwirtschaft um, verwaltet nationale Weltraumforschungs- und -entwicklungsprogramme und leitet die Initiative SpaceResources.lu. Die LSA vertritt Luxemburg auch innerhalb der Europäischen Weltraumorganisation sowie in den weltraumbezogenen Programmen der Europäischen Union und der Vereinten Nationen.
Informationen zur Europäische Weltraumorganisation (ESA)
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) ist Europas Tor zum Weltraum und arbeitet mit 22 Mitgliedstaaten zusammen, um Weltraumtechnologien, -anwendungen und -missionen zu entwickeln, die der Gesellschaft zugutekommen. Die ESA unterstützt Innovationspartnerschaften in ganz Europa und darüber hinaus, unter anderem mit Kanada, um die Grenzen der Weltraumforschung und wissenschaftlicher Entdeckungen zu erweitern.
Medienkontakt: Elizabeth Haarmann, Beraterin, Canadian Space Mining Corporation, [email protected], 647-213-0422
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