
Skift und Mews verraten, wie Strategien, bei denen der Gast im Mittelpunkt steht, den Umsatz und das langfristige Wachstum von Hotels steigern
Ein neuer Branchenbericht zeigt, wie gästezentrierte, auf die Community ausgerichtete Modelle neue Einnahmequellen und langfristige Vermögenswerte freisetzen
NEW YORK, 6. November 2025 /PRNewswire/ -- Der neue gemeinsame Bericht von Skift und Mews, „Why Hotels and Their Investors Are Leaving Millions on the Table" (Warum Hotels und ihren Investoren Millionen entgehen), stellt eine der ältesten Annahmen des Gastgewerbes in Frage: dass der Erfolg an den vermieteten Zimmern gemessen werden sollte.
Seit Jahrzehnten sind die Belegung, die Durchschnittsrate pro Tag (ADR) und der Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) der Maßstab für die Leistung der Branche. Laut dem Bericht spiegelt dieser Fokus auf den Zimmern jedoch nicht mehr die Wertschöpfung im modernen Gastgewerbe wider. Gäste erwarten heutzutage Erlebnisse, Flexibilität und authentische Kontaktpunkte. Hotels, die nur auf volle Betten setzen, nutzen nicht ihr gesamtes Wachstumspotenzial.
„Im Gastgewerbe geht es nicht mehr nur um Zimmer, sondern um Beziehungen", so Matt Welle, CEO von Mews. „Wer statt der Maximierung des Umsatzes im Zimmer die Maximierung des Guest Lifetime Values im Blick hat, erschließt sich neue Einnahmequellen, Loyalität und langfristiges Wachstum."
Von Zimmern zu Beziehungen
Der Bericht betont den zunehmenden Wandel von zimmerbasierten Leistungskennzahlen hin zu gästeorientierten Kennzahlen wie dem Umsatz pro verfügbarem Gast (RevPAG), der den Gesamtwert jeder Interaktion mit dem Gast erfasst – egal, ob er übernachtet, Speisen und Getränke bestellt, arbeitet oder Kontakte knüpft.
Lifestyle-Marken wie Ennismore erwirtschaften inzwischen über 60 % ihres Umsatzes mit Leistungen, die sich nicht auf Zimmer beschränken, wie Speisen und Getränke (F&B), Co-Working und Events, und beweisen damit, dass eine erlebnisorientierte Gastfreundschaft sowohl profitabler als auch widerstandsfähiger sein kann.
Der Wert der Community
Vorausschauende Anbieter gestalten ihre Unterkünfte zu Räumen der Gemeinschaft um, die sowohl Einheimischen als auch Reisenden zugutekommen. Beispiele dafür sind das Staypineapple Boston, wo eine beliebte Nachbarschaftsbar, das Trophy Room, die Hotellobby in einen lebendigen öffentlichen Knotenpunkt verwandelt hat, und das Paradise Resort Gold Coast, das seinen Umsatz und seine Zufriedenheit steigern konnte, indem es Erlebnisse wie den Eintritt im Wasserpark und die Buchung von Spa-Behandlungen in einheitliche Gästeprofile einbettete.
Fast ein Drittel der Hotels auf Mews bieten jetzt zusätzliche buchbare Leistungen wie Parken, Co-Working oder Mitgliedschaften an. Zwischen 2024 und 2025 hat sich die Zahl der Gastgewerbebetriebe, die Mews Spaces nutzen, um Buchungen außerhalb von Zimmern vorzunehmen, von 1.179 auf 2.223 fast verdoppelt. Im gleichen Zeitraum stiegen die Reservierungen um mehr als 230 %, was den zunehmenden Wandel der Branche hin zu erlebnisorientierter Umsatzdiversifizierung verdeutlicht.
Umfassende Leistungsmessung
Herkömmliche KPIs erfassen nur einen Bruchteil des Potenzials einer Unterkunft. Durch den Fokus auf dem gesamten Gästeerlebnis und die Verknüpfung von Betriebs-, Marketing- und Finanzsystemen können Hotels den Guest Lifetime Value besser verstehen, Erlebnisse stärker personalisieren und neue Umsatzquellen erschließen.
Technologie als Wegbereiter
Dieser Wandel wird durch Technologie unterstützt. Integrierte Lösungen ermöglichen es, die Bedürfnisse der Gäste zu erkennen, Erlebnisse zu personalisieren und mehrere Umsatzquellen nahtlos zu verwalten.
Der Bericht stellt Swiss Hotel Apartments vor, das abteilungsübergreifend Gästedaten verknüpft, um in 48 Unterkünften einen maßgeschneiderten Service zu bieten, und Strawberry, das flexible Systeme und KI-Tools einsetzt, um Check-in, Housekeeping und Kommunikation zu rationalisieren, und gleichzeitig auf einen möglichst persönlichen Service setzt.
„Technologie ersetzt Gastfreundschaft nicht, sie bringt sie zum Vorschein", fügt Richard Valtr, Gründer von Mews, hinzu. „Wenn digitale Systeme die Komplexität bewältigen, hat das Personal mehr Zeit, sich auf das zu konzentrieren, woran sich die Gäste wirklich erinnern: Aufmerksamkeit und eine umfangreiche Betreuung."
Eine neue Ära für Investitionen im Gastgewerbe
Die Studie von Skift x Mews kommt zu dem Schluss, dass Hotels, die sich nur auf die Zimmervermietung konzentrieren, Millionen entgehen, da sie nicht ihr volles Umsatzpotenzial ausschöpfen. Strategien, die auf Gast und Community ausgerichtet sind, verbessern nicht nur das Gästeerlebnis, sondern stärken auch den langfristigen Vermögenswert.
Lade den vollständigen Bericht herunter und erfahre, warum Hotels und ihren Investoren Millionen entgehen (nur auf Englisch verfügbar)
Weitere Informationen gibt es beim Presseteam von Mews: [email protected]
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