FMF2024-Bericht: 5,4 Billionen Dollar an Investitionen in Mineralien für die Energiewende bis 2035 erforderlich
Mehr als 40 % der Investitionen werden auf die Schwellenländer entfallen, was eine Verlagerung der Kapitalströme widerspiegelt
RIYADH, Saudi-Arabien, 5. Dezember 2024 /PRNewswire/ -- Das Future Minerals Forum (FMF) hat seinen neuesten Bericht veröffentlicht: „Shaping the Future of Minerals"veröffentlicht, der Einblicke in die gemeinsame Wertschöpfung im gesamten Bergbau-Ökosystem bietet.
Ali Al-Mutairi, Exekutivdirektor der FMF, erklärte: „Die Superregion verfügt über ein beträchtliches ungenutztes Potenzial an Mineralien das die Energiewende vorantreiben kann. Allerdings sind Investitionen in Höhe von 5,4 Billionen US-Dollar erforderlich, um die weltweiten Bergbau- und Verarbeitungsanlagen aufrechtzuerhalten und auszubauen."
Die wichtigsten Erkenntnisse und der vollständige Bericht sind unter abrufbar.
Zitate von Mitwirkenden::
Mark Cutifani, Vorsitzender von Vale Base Metals: „Partnerschaften für gemeinsame, dauerhafte Wertschöpfung und Engagement für unterstützende kommerzielle Rahmenbedingungen können einen langen Weg gehen, um die Erwartungen der wichtigsten Interessengruppen zu erfüllen und zu übertreffen. "
Ionut Lazar, Principal Consultant bei CRU: „Die sektorübergreifende Zusammenarbeit ist unerlässlich, um die globalen Dekarbonisierungsziele zu erreichen. Es handelt sich um eine globale Herausforderung, an der viele Interessengruppen beteiligt sind und die eine strategische Zusammenarbeit erfordert, vor allem, wenn wir schnell vorankommen und die gewünschte Größenordnung erreichen wollen."
Patrick Barnes, Global Head of Metals and Mining Consulting, Wood Mackenzie: „Die Wertschöpfung kann den Ländern ein höheres BIP, höhere Steuereinnahmen aufgrund einer größeren Steuerbasis, höhere Exporterlöse und die Schaffung von Arbeitsplätzen bescheren. Die Länder können es sich jedoch nicht leisten, blindlings vorzugehen. Ihre Pläne müssen die Marktdynamik, die Kosten und den Nutzen berücksichtigen, wenn sie einen Mehrwert erzielen wollen."
Peter Bryant, Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender, Development Partner Institute und Vorstandsvorsitzender, Clareo: „Unternehmen übernehmen die Verantwortung für die Schaffung gemeinsamer Werte und arbeiten mit neuen Partnern und auf einer tieferen Ebene zusammen. Die Regierung spielt eine Schlüsselrolle bei der Schaffung gemeinsamer Werte, indem sie die Voraussetzungen für Investitionen schafft und nicht zu viele Vorschriften macht."
Dr. Michelle Michot Fos s, Fellow für Energie und Mineralien, Baker Institute, Rice University: „Während die Bergbauindustrie viel dazu beitragen kann, lokale und regionale Vorteile zu schaffen und zu fördern, liegt es in der Verantwortung der Regierungsbehörden, sicherzustellen, dass die mit den wirtschaftlichen Renten verbundenen Vorteile auf eine Weise verteilt werden, die Vertrauen"schafft."
Richard Rothenberg, Vorstandsvorsitzender, Global AI Corporation: „Da die Nachfrage nach kritischen Mineralien weiter steigt, sollten politische Entscheidungsträger und Investoren nachhaltigen Praktiken, gesellschaftlichem Engagement und einer transparenten Unternehmensführung den Vorrang geben, um langfristigen Erfolg und eine positive öffentliche Wahrnehmung" zu gewährleisten."
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