
2026: KI-Innovationen werden die HR und die Arbeitswelt neu definieren.
Vom kompetenzbasierten Stellendesign bis zur agentischen KI: Experten von ADP geben Einblicke in die Trends und Entwicklungen, die den Arbeitsplatz im Jahr 2026 definieren werden
- Trends im Personalwesen: Wie Unternehmen in einer von KI geprägten Arbeitswelt Mitarbeitende, Kompetenzen und Strategie aufeinander abstimmen
- KI in der Personalarbeit: Wie die verantwortungsvolle Einführung generativer und agentischer KI die Produktivität – und die menschliche Verbindung – verbessert
- Veränderte Vorschriften: Wie Unternehmen mit Lohntransparenz, multijurisdiktionaler Compliance und KI-Vorschriften umgehen
- ADP „Expert Insights": Globale Perspektiven zur Zukunft der Arbeit und einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen HR und IT
ROSELAND, N.J., 17. Nov. 2025 /PRNewswire/ -- Der 2026 HR Trends Guide von ADP thematisiert, wie sich Unternehmen auf der ganzen Welt auf einen durch KI geprägten Arbeitsplatz vorbereiten. Um Mitarbeitende und strategische Ziele besser aufeinander abzustimmen, verfolgen Unternehmen zunehmend einen kompetenzbasierten Ansatz und nutzen Daten und Technologie, um Talente zu optimieren, Compliance zu gewährleisten und die Mitarbeitererfahrung zu verbessern. Darüber hinaus geht der Bericht geht auf die wachsende Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen HR und IT, auf verantwortungsvolle KI-Governance und Transparenz bei der Gestaltung der Zukunft der Arbeit ein.
Hier finden Sie die interaktive Multichannel-Pressemitteilung: https://www.multivu.com/adp/9348551-en-adp-releases-hr-trends-guide-2026
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Unternehmen überprüfen ihre Kompetenzbestände und bringen Mitarbeitende mit ihren Zielen in Einklang. Im Zuge der Transformation des Arbeitsplatzes durch KI verfolgen die Verantwortlichen einen stärker kompetenzorientierten Ansatz und nutzen Daten und Technologien, um Schlüsselkompetenzen zu identifizieren und Rollen strategisch neu zu gestalten, damit Talente besser auf die Geschäftsanforderungen abgestimmt sind.
- Angesichts des Wandels der Qualifikationslandschaft haben Unternehmen hohe Erwartungen an die Vorteile der KI. 84 % der großen Unternehmen stimmen zu, dass der Einsatz von KI zur Rationalisierung von Prozessen beitragen kann, aber keine Mitarbeitende ersetzen wird, ebenso wie 76 % der mittelständischen Unternehmen und 73 % der kleinen Unternehmen (ADP Market Pulse Study, April 2025).
Die Neudefinition von KI als kooperativer Partner befähigt Mitarbeitende, innovativ zu sein, motiviert zu bleiben und sich weiterzuentwickeln, während ihre Rollen sich verändern. Der Aufbau dieser Denkweise erfordert gezielte Schulungen, praktische Experimente und eine Führung, die kontinuierliches Lernen vorlebt.
- „Um KI erfolgreich einzuführen, ist es wichtig, den Mitarbeitenden zu helfen, eine Denkweise zu entwickeln, bei der die Technik als Partner angesehen wird. Mit der Integration von KI-Technologie in die täglichen Arbeitsabläufe können die Mitarbeitenden diese effektiv nutzen und sich stärker in ihre Arbeit einbringen. Sie brauchen sich weniger auf einzelne Aufgaben zu konzentrieren und können sich mehr auf die Lösung der Bedürfnisse der Menschen konzentrieren. Auf diese Weise hilft KI dabei, menschliche Beziehungen und Einbindung zu fördern. Das schärft das Bewusstsein für den wahren Nutzen dieser Technologie und die Mitarbeitenden fühlen sich bei der Arbeit wertgeschätzt und integriert." Tiffany Davis, Chief Talent Acquisition, Inclusion and Diversity Officer, ADP
Bei der Frage, ob und wie KI bei Beschäftigungsentscheidungen reguliert werden soll, zeichnen sich in den verschiedenen Ländern und US-Bundesstaaten unterschiedliche Ansätze ab. Die Gesetzgebung in der EU, in Colorado und anderen Rechtsordnungen betont die Bedeutung von Schutzmaßnahmen beim Einsatz von KI im Beschäftigungskontext und verlangt strengere Grenzen, Transparenz und Audits.
- „Bei der Analyse eines KI-Tools gilt es zu bewerten, ob die Daten bei der Entwicklung sicher und qualitativ hochwertig waren, ob es zuverlässige und aussagekräftige Ergebnisse liefert und ob es hilft, Arbeitsprozesse zu rationalisieren anstatt sie zu komplizieren. Die Aufrechterhaltung menschlicher Aufsicht, die Gewährleistung von Transparenz für die Mitarbeitenden, die regelmäßige Überwachung der Ergebnisse und die frühzeitige Behebung potenzieller Probleme sind wichtige Aspekte eines verantwortungsvollen KI-Programms." Helena Almeida, Vice President, Managing Counsel, AI Legal Officer, ADP
Strengere Anforderungen an die Lohntransparenz – insbesondere in der EU. Bis 2026 erhöhen sowohl die EU als auch viele US-Bundesstaaten die Anforderungen an Lohntransparenz und Gleichstellung. Arbeitgeber sind verpflichtet, klarere Informationen über Löhne, Aufstiegsmöglichkeiten und geschlechtsspezifische Unterschiede bereitzustellen.
- „Angesichts der weltweit zunehmenden Gesetze zur Lohntransparenz müssen Arbeitgeber jetzt ihre Vergütung sowohl intern als auch extern bewerten und sicherstellen, dass die aktuellen Lohnspannen fair und wettbewerbsfähig sind und auf objektiven arbeitsbezogenen Kriterien basieren." Helena Almeida, Vice President, Managing Counsel, AI Legal Officer, ADP
Weiterhin ist die Compliance für Arbeitgeber in verschiedenen Rechtsordnungen komplex. Sie müssen sich in einem Flickwerk aus lokalen, bundesstaatlichen und nationalen Vorschriften zurechtfinden, die sehr unterschiedlich sein und sich häufig ändern können. Für Arbeitgeber, die in verschiedenen Ländern tätig sind, erhöht sich dadurch die Komplexität. Die Einhaltung mehrerer, manchmal widersprüchlicher Gesetze macht es schwierig, einheitliche Richtlinien zu erstellen.
- „Compliance und Risikomanagement werden zu immer wichtigeren Faktoren, die über die gesetzlichen Anforderungen hinaus gehen. Doch nicht immer muss für einzelne Gesetze mit unterschiedlichen Anforderungen eine separate Vorgehensweise entwickelt werden: Oft ist es möglich, einen Standard für die Rechte der Mitarbeitenden mit bewährten Verfahren zu entwickeln, der die meisten Fällen abdeckt und einen einheitlichen Ansatz ermöglicht." – Meg Ferrero, Vice President und Assistant General Counsel, ADP
Agentische KI etabliert sich als zentrale Fähigkeit im Human Capital Management. Unternehmen nutzen agentische KI, um HR-Abläufe auf verschiedene Weise zu optimieren, beispielsweise durch die Automatisierung von Onboarding-Prozessen, die Vereinfachung von Validierung und Fehlererkennung in datenintensiven Workflows wie der Gehaltsabrechnung und die proaktive Generierung von Erkenntnissen aus HR-Daten mit klaren Empfehlungen zu Maßnahmen und nächsten Schritten zur Erzielung der gewünschten Resultate. Durch die Kombination der Stärken menschlicher Intuition und der Leistungsfähigkeit der agentischen KI können Unternehmen ein kollaboratives Umfeld schaffen, das die Gesamteffizienz steigert.
- „Agentische KI öffnet neue Möglichkeiten für die Automatisierung, koordiniert mehrstufige Arbeitsabläufe und passt sich an die Variabilität der realen Welt an. Die menschliche Aufsicht sorgt für Zielsetzung und Kontrollmechanismen, klärt Ziele, genehmigt kritische Maßnahmen und überprüft Auswirkungen. Zusammen ermöglichen sie eine skalierbare Automatisierung, die vertrauenswürdig, konform und widerstandsfähig ist, wenn sich die Bedingungen verändern." – Amin Venjara, Chief Data Officer, ADP
Fortschrittliches Datenmanagement für den Einsatz von agentischer KI im Unternehmen. Agentische KI bringt frischen Wind in das Datenmanagement: Die Verantwortlichen müssen dafür einen nahtlosen Datenfluss priorisieren, gleichzeitig aber auch Qualität, Datenschutz und Sicherheit gewährleisten. Eine solide Governance und Schutzmaßnahmen sind unverzichtbar, wenn KI mit Unternehmensdaten interagiert.
- Zwar befindet sich das Verständnis der Governance-Landschaft für agentische KI noch im Anfangsstadium, doch berichten Führungskräfte, dass es für generative KI bereits heute klare Governance-Strukturen gibt: 20 % der kleinen Unternehmen, die Hälfte der mittelständischen Unternehmen und zwei Drittel der großen Unternehmen geben an, dass sie über einen entsprechenden Prozess verfügen („How companies do HR", interne Analyse von ADP, 2025).
Durch die Umgestaltung des Arbeitsplatzes durch KI werden HR und IT immer stärker voneinander abhängig. Wenn die agentische KI zunehmend ins Arbeitsleben einzieht, werden die Interaktionen zwischen Menschen und Agenten bei der Arbeit immer wichtiger. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen HR und IT, damit die Arbeit effektiv und verantwortungsbewusst erledigt wird und das Unternehmen die gewünschten Fortschritte machen kann. Für die HR-Verantwortlichen wird der Erfolg zunehmend von der Kompetenz der IT bei der Auswahl, Implementierung und Verwaltung komplexer Technologien abhängen. Gleichzeitig wird die IT auf die HR angewiesen sein, um Feedback zu erhalten, welchen Einfluss diese Tools auf die Akzeptanz haben und was die Auswirkungen auf die Mitarbeitende sind.
- „Die IT spielt bei der Entscheidungsfindung ganz klar eine größere Rolle als in der Vergangenheit. Was sie interessiert, sind Dinge wie Benutzerverwaltung, Datensicherheit, Integrationen und wie diese Integrationen funktionieren. Sind sie modern? Sind sie skalierbar? Können sie miteinander vernetzt werden, und wie wird diese Vernetzung betreut?" Tonya James, Vice President of Product Management, Global Payroll, ADP
Mit Innovation und Expertise stärkt ADP Unternehmen weltweit – und damit den beruflichen Erfolg ihrer Mitarbeitenden. Für weitere Informationen und Ressourcen besuchen Sie adp.com/HRTrends2026.
Über ADP (NASDAQ: ADP)
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