GENF, January 30, 2013 /PRNewswire/ --
"Wir verdanken die positiven Resultate für 2012 unseren seit mehreren Jahren unternommenen Bemühungen, die Positionierung unserer Bank bei unserer privaten und institutionellen Kundschaft zu stärken und dies in einem sich in der Schweiz und im Ausland fortlaufend verändernden regulatorischen Umfeld, das mit der Konsolidierung der Finanzbranche einhergeht," betonte Guy de Picciotto, CEO der UBP.
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Höhere Kundenvermögen und stabile Resultate
Die Bank wies eine Zunahme der verwalteten Kundengelder und stabile Resultate aus. Die betreuten Kundenvermögen beliefen sich auf CHF 80 Milliarden (EUR 66 Milliarden) per 31. Dezember 2012, was einer Steigerung um 12% gegenüber dem vorangehenden Geschäftsjahr entspricht (+4.2% Nettozuflüsse). Der konsolidierte Reingewinn von CHF 175 Millionen (EUR 145 Millionen) lag praktisch auf Vorjahresniveau (CHF 176 Millionen per 31. Dezember 2011). Die operative Integration von ABN AMRO Bank (Switzerland) AG wurde am 31. Mai 2012 vollzogen, weshalb sich die daraus entstandenen Synergien erst im zweiten Halbjahr zu entfalten begannen.
Der Erfolg aus der Geschäftstätigkeit sank von CHF 763 Millionen auf CHF 691 Millionen. Grund dafür waren die rückläufige Zinsmarge, die im Jahresvergleich von CHF 163 Millionen auf CHF 153 Millionen sank, und der niedrigere Erfolg aus dem Handelsgeschäft von CHF 99 Millionen. Der Erfolg aus demKommissions- und Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich dagegen um CHF 15.5 Millionen auf CHF 435 Millionen. Unter Berücksichtigung der Akquisitionskosten gelang es der Bank, den Betriebsaufwand bei CHF 509 Millionen unter Kontrolle zu halten (+0.2%). Angesichts der Integrationskosten ergab sich ein konsolidiertes Kosten-Ertrags-Verhältnis von 74%.
Solide Finanzbasis
Die Bank konnte für das Geschäftsjahr 2012 eine Bilanzsumme von CHF 18.9 Milliarden ausweisen, woraus sich eine Eigenkapitalrendite von 10.2% ableiten lässt. Alles in Allem blieb die Bilanz stabil und zeichnet sich durch einen hohen Barbestand aus. Die Weiterführung ihres konservativen Risikomanagements ermöglichte es der UBP, ihre solide Finanzbasis und gesunde Bilanz zu bewahren. Mit einer Eigenkapitalausstattung (Tier 1) von 24% gehört die UBP nach wie vor zu den bestkapitalisierten Schweizer Banken.
Ausbau der Geschäftssparten
Das Geschäftsjahr 2012 war von der Integration der drei in den Jahren 2011 und 2012 getätigten Akquisitionen geprägt, die es der Bank erlauben, ihre Position auf ihren wichtigsten Zielmärkten zu festigen. In diesem Sinne führte sie eine neue, auf das alternative Geschäft spezialisierte Sparte ein und nahm eine Umstrukturierung ihrer Asset-Management-Sparte vor, um ihr Angebot an Produkten und Investmentlösungen sowohl im Privatkunden- als auch im institutionellen Geschäft zu erweitern. Ferner stärkte sie ihre Vermarktungskapazitäten in ihren Zweigstellen im Asien und im Nahen Osten.
Über UBP
Die Union Bancaire Privée (UBP) mit Hauptsitz in Genf ist eine der führenden Privatbanken der Schweiz mit einer Eigenmittelausstattung (Tier 1) von 24%. Sie verwaltet die Vermögen privater und institutioneller Kunden, die sich per 31. Dezember 2012 auf CHF 80 Milliarden (EUR 66 Milliarden) beliefen. Die UBP Gruppe ist in mehr als 20 Zweigstellen mit ca. 1'300 Mitarbeiter/innen vertreten.
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Für weitere Auskünfte
Jérôme Koechlin - Leiter Corporate Communication: Tel. +41-58-819-26-40, E-Mail [email protected]
http://www.ubp.com
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